Kinderbetreuung mit Vamos Eltern Kind Reisen – Teil 1

Erinnert Ihr Euch an letzten Sommer? Ich schrieb Euch spontan und sehr emotional einige Zeilen aus Umbrien. Mein Reiseherz quoll über und ich musste einfach meiner Dankbarkeit für diesen kleinen romantischen Ort Luft machen. Meine Sinne waren beduselt vom Rosmarin- und Lavendelmeer um uns herum. Die italienische Sonne, das Terracotta-Landhäuschen, gewaltige Pinien und der Blick weit in die umbrische Landschaft wärmten mein Herz. Was unseren Urlaub auch besonders gestaltete, das war die Mischung aus Familienausflügen, Mama-Tochter-Trips (ja, wenn der Mann spontan im Urlaub fleißig arbeiten muss) und Paarzeiten. Hier tankten wir in Zweisamkeit auf für unsere Aufgabe als Eltern. Ich finde es immens wichtig, dass man sich trotz Familie als Mann und Frau nicht vergisst. Das ist wohl eine der Erfolgszutaten unserer langen Beziehung. In Umbrien konnten wir uns immer sicher sein, dass unser Mädchen in der Kinderbetreuung in guten Händen war. Und was unser Mädchen erleben durfte, das war alles andere als eine „Nullachtfuffzehn“-Betreuung. Damit Ihr eine Vorstellung davon bekommt, liste ich Euch auf, was unser Mädchen unter dem Kinderbetreuungsmotto „Zeit für Dich – Zeit für mich“ von Vamos Eltern Kind Reisen erlebt hat und was wir Eltern währenddessen unternommen haben.

Und? Was machen wir heute?
Und? Was machen wir heute?
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Der kleine abgetrennte Swimmingpool
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Tiramisu und Melone in Panicale

1. Der Einstieg in die Kinderbetreuung: Gelände erkunden

Natürlich, es sind wohl meist die Eltern, die sich schwerlich vom Nachwuchs trennen können. Jemand Fremdem sein Kind anzuvertrauen und dies auch noch in einem anderen Land. Das erfordert je nach Charakter Überwindung. Unser Mädchen jedenfalls zeigte wenig Abschiedsschmerz und lugte mit neugierigem Blick Richtung Kinderhaus (Siehe Titelbild). Als sie feststellte, dass hier die „Raupe Nimmersatt“ als Bilderbuch zu finden war, vergaß sie schlicht, dass wir noch anwesend waren. 2 Stunden erkundeten wir als Paar die kleinen Örtchen um unsere umbrische Urlaubsheimat herum, spazierten händchenhaltend und Eis essend durch die Altstadt und über das glatte abgelaufene Pflaster von Panicale. Vergassen beim Fotografieren fast die Zeit. Als wir zurückkamen, war unsere Tochter bereits vertraut mit dem Spielplatz, ihrem kleinen Urlaubsfreund und dem wein umrankten Swimmingpool.

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2. Basteln, Malen, Spielen und ein kleiner Spaziergang

Nachdem sich der Einstieg so positiv zeigte, beschlossen wir, dass unser Mädchen auch einmal zum Abendessen betreut werden konnte. Den Tag verbrachten wir aber zunächst gemeinsam bei den Bagni San Filippo, Naturthermen in der Region, deren Wasser sich über weiße Kalkterrassen ins Tal hinab ergießt. Wir wanderten am schwefeligen, klaren Wasser entlang, picknickten und ließen den doch sehr heißen Tag langsam angehen.

Bagni San Filipo
Bagni San Filipo

Zum Nachmittag verabschiedeten wir uns erneut voneinander, um als Paar zu einer Wein- und Olivenwanderung rund um das Slowfood-Weingut „Madrevite“ aufzubrechen. Was soll ich sagen: Nach einer lehrreichen Wanderung folgt zwangsläufig die Verkostung des guten Weines und des Olivenöls. Begleitet von in Brot eingebackenem Pecorino, Salami und den Eltern des kleinen Urlaubsfreundes unserer Tochter blieb die Kehle nicht trocken und der Geldbeutel im Anschluss nicht voll. Wir zehren immer noch von den vollmundigen Rotweinen und das excellente Olivenöl verfeinert in unserem Haushalt derzeit gebackenen Kürbis oder Salate. Unser Mädchen half zeitgleich in Umbrien beim Abendessen kochen, malte und erkundete nun das Gelände um unser Terracotta-Landhaus herum.

Schau mal, kleines Mädchen, auf den Turm klettern wir gleich drauf!
Schau mal, kleines Mädchen, auf den Turm klettern wir gleich drauf!
Auch in den Altstadtgassen Chiusis schwebt der Geruch von Lavendel
Auch in den Altstadtgassen Chiusis schwebt der Geruch von Lavendel
Aussicht von Chiusi in die Ebene...
Aussicht von Chiusi in die Ebene…

3. Abendbetreuung mit Nachtwanderung

Die unterirdischen Katakomben, die Altstadt und die Pizza von Chiusi erkundeten wir als Familie den Tag über. Wir erklommen den Turm über den Katakomben, testeten das Echo im Turm. Rochen an Lavendel und genossen mehr (Espresso) oder weniger (Apfelsaft mit Stückchen) die Zeit auf dem von kleinen Bäumen umstandenen Zentrum Chiusis.

Espresso auf der Piazza
Espresso auf der Piazza

Abends genossen wir als Eltern ein Mehrgängemenü (Salbeiravioli! Bruscetta in 3 Varianten! Eis! Rotwein!) mit viel Zeit zum Reden am Ufer des Trasimenosees. Und so wunderbar: Unser Mädchen brach gemeinsam mit ihrem Urlaubsfreund zu ihrer ersten Nachtwanderung auf. Sehr entspannt und gelöst kehrten wir „nach Hause“ zurück und trafen auf unsere aufgeregte Tochter, die uns sogleich an die Hand nahm und ihre Erfahrung mit uns teilen wollte. Glühwürmchen. Und nicht nur eines. Die duftenden Rosmarinbüsche hinter dem Landhaus waren geradezu eingenommen von einer Glühwürmchenwelt. Dazu das Grillenzirpen und der sternklare Himmel. Es kann kaum etwas Schöneres geben. Und hier stimmte der Satz „Die Sinneswahrnehmung und das Naturerleben werden durch gezielte Aktionen angeregt“ aus dem Leitbild der Kinderbetreuung von Vamos Eltern Kind Reisen wieder wie die Faust aufs Auge.

Weiter gehts in Teil 2…

Mit dem Urlaubsfreund auf "Le More" in den Sonnenuntergang schaukeln...
Mit dem Urlaubsfreund in den Sonnenuntergang schaukeln…

Wir danken Vamos Eltern Kind Reisen für die Unterstützung dieser Reise herzlich. Unsere Meinung ist von der Einladung unbeeinflusst.

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