Couchsurfing mit Kindern: Tipps für Couchsurfing als Familie

Tipps für Couchsurfing als Familie

Couchsurfing als Familie! Auf was sollte man achten? Was sollte man vermeiden? Hier die Tipps für Couchsurfing als Familie.

Kinderfilter setzen

Gastgeber lassen sich nach Alter, Geschlecht und auch nach der Bereitschaft, Kinder zu beherbergen, filtern. Erspart aufwändiges Suchen nach der geeigneten Couch.

Jüngere Altersgruppen ausschließen

Rein vom Durchsurfen der Seite erschien es mir, dass die sehr junge Altersgruppe eher an Party interessiert ist. Könnte laut werden für die Reisemäuse nachts. Wenn ich mich an meine eigene Studentenzeit erinnere und die WG-Kultur…Ist schon nett, wenn man im Notfall mal Milch fürs Baby leihen kann und nicht nur Tequilla im Haus ist (ok, etwas überzogen).

Paare anschreiben

Wenn man die Profile durchliest, wird sehr schnell deutlich, dass Paare eher eine entspanntere Spezies sind. Zudem haben Sie entweder selbst Kinder oder wünschen sich eventuell Kinder, wenn nicht vorhanden. Entstresst extrem, wenn man die Befürchtung hat, der Nachwuchs macht nach längerer Fahrt oder aufgrund neuer Umgebung „TamTam“.

Bestätigte Mitglieder bevorzugen

Anhand eines kleinen grünen Hakens im Profilbild ist erkennbar, ob ein Mitglied verifiziert ist. Das heißt, die Wohnadresse des Mitglieds wurde geprüft. Ja, dem Sicherheitsaspekt sollte man bei aller Offenheit besonders in der Verantwortung für die eigenen Kinder einen extra Gedanken widmen.

Profile checken

Je ausführlicher ein Profil ausgefüllt ist, umso eher lässt sich feststellen, ob man harmoniert. Erklärt sich von selbst, hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt.

„Family Welcome Group“ beitreten

Die dieser Gruppe beigetretenen Personen bieten ihre Couch nicht nur Familien an, sie tun es sogar sehr gern. Gleichzeitig stellt die Gruppe eine Art Unterforum dar, innerhalb dessen familienspezifische Reisethemen besprochen werden können.

Tipps Für Couchsurfing als Familie: Eure Tipps?

Dies als erste Erfahrung nach dem Couchsurfing in Dresden. Welche Erfahrungen habt Ihr als Familie gemacht? Oder habt Ihr Euch bisher an diese Reiseform noch nicht herangetraut? Und wenn nicht, was hat Euch bisher davon abgehalten?

12 Comments

  1. Hallo Lena, danke vielmals für Deine Extratipps! Ich denke, eine gute Mischung der Reisestile bereichert das Leben. Mal Allinclusive, mal Couchsurfing, mal Wohnmobil, mal Ferienhaus. Das Leben ist bunt :-) Das man zwischen den Zeilen lesen sollte, halte ich übrigens für einen besonders guten Tipp Deinerseits. Und wir hosten Euch gern mal, solltet Ihr nach Stuttgart kommen! LG, Christina

    1. Ja, 100 % Couchsurfing wäre mir auch zu anstrengend.
      Und auf dein Angebot kommen wir bestimmt mal zurück! :) Stuttgard kenne ich bisher nämlich nur im Schnelldurchlauf und würd es mir gerne noch mal mit mehr Ruhe ansehen. Allerdings wohl nicht mehr dieses Jahr – die Wunschliste ist einfach zu lang…

      Liebe Grüße,
      Lena

      1. Ich kenne das, Lena. Und die Liste wird ja nicht kürzer ;-) Auch in ein paar Jahren seid Ihr gern gesehene Gäste bei uns. LG, Christina

  2. Oh, guck, das war mir gar nicht klar, dass ihr auch Couchsurfer seid! :)

    Wir reisen ja sehr viel auf diese Weise und haben schon so einiges erlebt…
    Meine zusätzlichen Tipps: Wenn möglich, den Ort nach der Gastfamilie aussuchen und nicht verkrampft in einem Ort eine Gastfamilie finden wollen. Gerade wenn die Kinder etwas älter sind und selbst was von der Kulturaustausch-Erfahrung haben (selbst wenn sich „nur“ Schwaben und Sachsen treffen ;) ), dann ist es für alle Beteiligten ergiebiger, wenn Gastgeber- und Besucherkinder ungefähr im gleichen Alter sind.

    Ach, und ganz wichtig: Mehr auf die Bewertungen anderer Gäste geben als auf Verifizierungen, Vouches etc. Und dabei auch zwischen den Zeilen lesen! ;)

    Viele Grüße,
    Lena

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