*Werbung* Wir leben und lieben das Reisen als Familie. Gerade erst sind wir von ganzen 4 Wochen Südostasien zurück gekehrt. Aber eine gute Paarbeziehung ist immer die Basis eines schönen Familienlebens. Und so versuchen wir regelmäßig, Auszeiten für uns zu zweit zu genießen. Das kann mal eine sportliche Herausforderung wie der Schluchtensteig sein. Oder ein verlängertes Wochenende voller Genuss, Wellness und Natur. Das Hotel Zugspitze ist dafür perfekt geeignet. Warum, das will ich Euch heute zeigen.
Bayrisch-alpenländische Gastlichkeit im Hotel Zugspitze – Ankommen und wohl fühlen
Ein herzlich-bayrisch Willkommenheißen, viel Holz und Naturmaterialien und ein heimeliger Aufenthaltsbereich mit knisterndem Kamin. Wohlfühlen vom ersten Moment an ist das Motto im Hotel Zugspitze, das merken wir sofort. Das leben die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, das strahlt das Hotel aus.
Und auch das kuschelige Zimmer – ebenfalls im alpenländischen Stil.
Wir lieben die warme Ausstrahlung von Holz und weichen Materialien. Im Bauernschrank verbirgt sich zu unserer freudigen Überraschung eine Jura-Maschine. Der ersten Moment des Tages ist also direkt ein glücklicher. Dazu die gut ausgestattete Minibar, die wir auch ausführlich nutzen.
Der große Balkon mit fantastischer Aussicht und eine gemütliche Sofaecke mit Fernseher runden das Zimmer ab, hier richten wir uns häuslich ein.
Und ganz ehrlich: In welchem Hotel findet Ihr Bluetooth-Box und kabellose Ladestation? Sven als Informatiker und Smarthome-Nerd im Glück.
Das Badezimmer ist eine eigene kleine wunderbare Wellnessoase, augenscheinlich sehr neu und auch hier setzt sich der Stil in etwas neuerem moderneren Gewand mit tollen Holzelementen weiter fort. Wirklich durchdacht.
Wellness und Entspannung im Hotel Zugspitze – Runterkommen in der Paarauszeit
Dauerregen und Kälte, da lässt die aktuelle Wettervorhersage leider keinen Zweifel dran. Für mich als hibbelige Entdeckerin im ersten Moment gar nicht leicht. Habe ich mich doch sehr aufs Wandern und die Berge gefreut.
Und dann im zweiten Moment bin ich dankbar für die erzwungene Entschleunigung. Denn wir kosten Wellness und Entspannung im Hotel Zugspitze komplett aus und kommen auf den 1000qm Wellnessbereich so richtig zur Ruhe, wie ich es lange nicht erlebt habe.
Das Schwimmbad mit Gegenstromanlage lädt zu einer sportlichen Einheit ein. Im warmen Whirlpool beobachten wir durch die großen Panoramafenster das Unwetter draußen und sind gleich doppelt so dankbar für die Entspannung hier drinnen.
Den restlichen Tag verbringen wir lesend und dösend auf den gemütlichen Liegen, lassen es uns gut gehen bei Granderwasser und einem Stop zum Lunch im Restaurant.
Der Saunabereich öffnet ab dem Nachmittag. In zwei Saunen (Heusauna! Yeah!) und einem Dampfbad lassen wir uns durchwärmen. Und ich freu mich über das Eistauchbecken, nach meinem Eistauchen im Südschwarzwald bin ich großer Fan davon.
Die Ganzkörperaromamassage im MareVital Institut haben wir nach den letzten recht arbeitsintensiven Wochen auch verdient und wir fühlen uns wieder ganz in Harmonie mit uns und der Welt.
Spätestens jetzt haben wir das Schietwetter draußen gänzlich vergessen und genießen einfach den Moment.
Die Zugspitzregion – Wanderparadies und Naturwunder
Seit unglaublichen 6 Jahren steht die Höllentalklamm in der Wanderregion Zugspitze auf meiner Bucketlist. Das tief eingeschnittene Tal am Fuß der Zugspitze. Die schroff aufragenden Felsen. Der sich laut brausend in die Tiefe stürzende Hammersbach. Wie sehr habe ich mir gewünscht, einmal dieses wilde Spektakel mit Sven gemeinsam zu erleben.
Es ist immer noch ordentlich kalt, der vorletzte Tag der Saison. Übermorgen schließt die Höllentalangerhütte und im Laufe des Oktobers auch die Höllentalklamm selbst.
Einen Vorteil hat diese Witterung: Nur wenige Wanderer haben Lust darauf, die Umgebung zu erkunden und wir haben die Strecke zu großen Teilen für uns allein.
Der Aufstieg vom Parkplatz zieht sich zunächst, bis wir den Eingang der Klamm erreichen. Ganz schön steil, aber der Ausblick auf den rauschenden Hammersbach verkürzt uns die Zeit.
Direkt nach dem Eingang bilden wir uns ein wenig weiter im Minimuseum: Wie die Klamm entdeckt wurde, für den Tourismus zugänglich und wie die Wasserkraft genutzt wurde. Jeden Tag ein wenig schlauer, oder?
Dann führt der Weg weiter durch die mächtige Klamm, zum Glück sind wir gut ausgerüstet. Wasser unter uns, neben uns und vor allem von oben pladdert es ordentlich die Felswände runter. Kein Wunder nach dem gestrigen Dauerregen. Echt aufregend.
In der Höllentalangerhütte stärken wir uns mit Gulaschsuppe und Kaspressknödelsuppe. Das wärmt fabelhaft von innen und deftig ist es auch. Lecker und nach dem kraxeln richtig verdient.
Wir beschließen, nicht den Rückweg anzutreten. Weiter geht es bergauf, ordentlich Höhenmeter legen wir Richtung Kreuzeckhütte und Hupfleitnjoch zurück.
An dieser Stelle empfehlen wir Euch, in den Bergen nicht zu spontan unterwegs zu sein. Vor allem nicht am Übergang der Jahreszeiten. Am Anfang scherzen wir noch über die kleinen Schneeflöckchen.
Bis wir im tiefsten Winter angekommen sind. Wie dankbar sind wir für die Wanderstöcke, es ist superrutschig und ich habe das ein oder andere Mal schon Respekt vor dem Blick den Abhang hinunter.
Angekommen auf dem Joch bin ich megastolz auf mich und wir freuen uns, das Abenteuer als immer gutes Outdoorteam gemeinsam erleben zu dürfen.
Kulinarische Genüsse im Hotel Zugspitze – Von Kürbisravioli über Topfenknödel bis Genießerfrühstück
Mit dem BIB-Gourmand von Michelin ausgezeichnet. Braucht es mehr Worte zur Küche des Hotel Zugspitze?
Nach dem Bergtag sind wir richtig hungrig und haben ordentlich Vorfreude auf das wunderbare 4-Gänge-Menü sowie den kleinen Gruß aus der Küche im Restaurant des Hotel Zugspitze.
Als tief mit der Region verbundener Betrieb legt das Hotel viel Wert auf die Philosophie des authentischen Gastgebers. kreativ inszeniert, phantasievoll und doch bodenständig. Gut bürgerlich mit einem Hauch Gourmet, das Konzept des Küchenchefs Georg Strohmeyers kommt gut an. Auch bei uns.
Und so schlemmen wir uns durch Wirsing Schaum Suppe mit Speckkrustel, Kürbisravioli mit Baumspinat und schwarzer Zitrone und durch Rindernackensteaks mit Butterkohl, Kichererbsenkroketten und Trüffelhollandaise.
Der Topfenknödel mit Nougatsoße und Zwetschgenragout ist das Highlight am Ende.
Eines sind wir uns absolut sicher: Das nächste Paarwochenende kommt bestimmt.
Vielen Dank an max.PR und das Hotel Zugspitze für die Einladung und die freundliche Zusammenarbeit.
Liebe Christina,
das hört sich nach einer richtig tollen Paar-Auszeit an.
Die Höllentalklamm steht auch immer noch auf unserer Liste – aber wir sind irgendwie immer nur in der Region unterwegs, wenn sie geschlossen ist. ;)
Viele Grüße
Tanja
Liebe Tanja,
ja, diese Kombination aus Genuss, Wellness und Outdoor ist einfach perfekt. Und das Hotel hat sich prima dafür geeignet.
Die Höllentalklamm lohnt sich sehr, am besten plant Ihr direkt fürs nächste Frühjahr :-)
Viele Grüße, Christina