Sozialtourismus Definition – Das Unwort 2013

Sozialtourismus Definition

Ich bin ja sozusagen „Unwortfan“. „Kollateralschaden“, „sozialverträgliches Frühableben“, „Rentnerschwemme“. Einfach göttlich! Und bei dem heute zum Unwort des Jahres 2013 gewählten Wort „Sozialtourismus“ muss ich natürlich als Reisebloggerin einhaken. Heute also eine Sozialtourismus Definition.Weniger interessiert mich, ob mit „Sozialtourismus“ nun die richtige Wahl für das Unwort des Jahres getroffen wurde. Da ich das Wort zuvor noch nie gehört habe (Schande), habe ich überlegt, was das denn bedeuten könnte.

Sozialtourismus Definition

1. Tourismus in Gebiete, die es bitter nötig haben. Also Tourismus aus sozialen Gründen. Beispiele: Ägypten in Zeiten der Staatskrise, Thailand direkt nach dem Tsunami.

2. Tourismus mit sozialem Inhalt. Also im Eigentlichen kein Tourismus, sondern Arbeiten im Urlaub. Beispiele: Freiwilligenarbeit im Waisenhaus in Kenia, Brunnenbau im Niger.

Ich würde nie drauf kommen, dass es sich dabei laut DUDEN um die „Gesamtheit der Ortswechsel, die die Betreffenden nur vornehmen, um sich in den Genuss bestimmter Sozialleistungen zu bringen“, handelt. Klar ist, dass dieser Euphemismus nicht geht. Aber mehr will ich dazu nicht sagen, das passiert heute schon genug. Zum Beispiel beim Spiegel, TAZ, FAZ oder der Aktion Unwort des Jahres selbst.

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