Coronazeit: So übernachtest Du am besten im Urlaub

Übernachten Corona

*Werbung* Urlaub zu Coronazeiten. Ja oder nein? Und wenn ja, in welcher Region? Und ganz wichtig: Wie übernachten wir am besten, um kein Risiko einzugehen?

Überhaupt Urlaub buchen?

Aufmerksam lese ich Artikel, Kommentare, höre Freunden und Bekannten genau zu, wenn sie von Urlaubsplanungen berichten. Und merke: Es existieren verschiedene Lager. Einerseits gibt es die „Komplett-Urlaubs-Verweigerer“. Darunter sind einige, die selbst einer Risikogruppe angehören oder ebensolche Menschen im engeren Umfeld haben.

Tatsächlich propagiere ich ja auch nicht erst seit gestern die Heimat als Urlaubsziel. Und genau jetzt ist die Zeit gekommen, das auch in Angriff zu nehmen. Fast ganz Deutschland eignet sich doch als Reiseziel, oder? Egal, ob Ostfriesland, Fichtelgebirge, Uckermark, Lüneburger Heide oder schwäbische Alb. Also go for it und werde Urlaubsprofi für Deine Region. Der Vorteil: Kein Koffer packen, vertraute Umgebung bei der Rückkehr. Und vielleicht die wahre Erholung im Gegensatz zu so machen Reisen in die Ferne.

Andererseits: Nach so langen Monaten des Shutdowns kennt so mancher vielleicht seine Region besser als ihm lieb ist. Tapetenwechsel ist angesagt. ich gehöre dazu. Nicht umsonst bin ich schließlich Reisebloggerin geworden. So eine Reiselust soll übrigens unter anderem auch genetisch bedingt sind.

Wohin sollen wir reisen während Corona?

Erste Anlaufstelle: Das Robert-Koch-Institut. Die Risikogebiete sind hier hochaktuell ausgewiesen und auch Reisewarnungen für einige Länder geben einen Hinweis darauf, wohin es jetzt NICHT gehen sollte.

Tatsächlich habe ich persönlich wenig Verständnis für alle, die jetzt Deutschland verlassen, so dynamisch wie die Lage jetzt gerade ist. Aber ich halte mich zurück.

Für mich ist Deutschland und vielleicht noch das nähere europäische Ausland als Reiseziel akzeptabel. Eine Reise nach Spanien, Kroatien und dort vielleicht noch ins Hotel und an volle Strände würde für mich derzeit absolut nicht in Frage kommen.

Und wenn es das nähere europäische Ausland ist: Einsame Gegenden, abseits der größeren Städte. Natururlaub. Pampa. Abstand. Ihr könnt Euch vorstellen, welche Art Urlaub ich meine.

Ein Wanderurlaub in einer etwas abgelegenen dänischen Region beispielsweise.

Wie sollen wir übernachten?

Welche Möglichkeiten gibt es denn? Hotelanlage mit überlaufenem Pool, Büffet und knackevoller Kinderbetreuung vorm belebten Strand? No way!

Immer und immer wieder geht es ja um Abstand halten, Hygienekonzepte einhalten können.

Also am besten Hotels mit Apartmentaufteilung wählen. Hier kann ich eine eigene Küche nutzen und wirklich nur zum Frühstück in ein Restaurant gehen.

Naturcampingplätze mit wenig Infrastruktur sind auch optimal. Ich nutze meine eigenen Räumlichkeiten im Wohnmobil oder ganz rudimentär am Zelt. Nur Sanitäranlagen – oder nicht mal diese – werden vom Betreiber benötigt.

Am allerbesten: Ferienwohnungen oder gleich ganze Ferienhäuser. Ein Ferienhaus in Dänemark am Strand kann ich mir hier besonders gut vorstellen. Im Gegensatz zu den Stränden am beliebten Mittelmeer sind dänische Regionen eher wenig überlaufen. Wunderschöne Fjorde. klares Wasser. Das alles habe ich ebenso. Vielleicht nicht mit der perfekten Schönwettergarantie. Aber in Zeiten des Klimawandels habe ich persönlich ohnehin keine Lust auf Griechenland, Italien, Spanien oder Türkei im Hochsommer.

Hach, so ein Angelurlaub auf dem Hausboot fällt mir auch noch ein. Ihr seht schon: Auch in Coronazeiten vergeht mir die Lust aufs Reisen nicht. Es kommt nur auf das „wie“ an.

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