*Werbung* Einmal um die gesamte Ostsee. Quer durch die Republik. Von der Nordseeküste bis zu den Allgäuer Alpen. Entlang des schwäbischen Alltags. So nachhaltig wir auch leben und mobil sein möchten. Der fahrbare Untersatz mit seinen vier Reifen ist immer mit dabei. Und auch unser kleines Mädchen. Von der Babyschale an wachsen die Kindersitze mit ihr. Und immer wieder ist es von neuem eine genaue Überlegung wert: Welcher Sitz ist sicher? Welcher dünstet wenig Schadstoffe aus? Welcher ist möglichst praktisch im täglichen Umgang? In welchem sitzt das Reisemäuschen besonders bequem? Umso neugieriger waren wir, als sich uns nun ein Kindersitztest des Monterey2 von Diono anbot. Wichtig: Wir sind nicht der ADAC (der den Sitz mit gut bewertet hat), insofern versteht diesen Artikel bitte als Einschätzung einer Mutter für andere Eltern. Alles klar? Dann los mit dem Test!
Der Monterey2 Kinderautositz von Diono im Test
Das Aussehen

Unser Mädchen entwickelt ganz langsam seinen eigenen Geschmack. Und so bezogen wir unsere Kleine in die Auswahl des Kinderautositzes natürlich mit ein. Beziehungsweise zumindest in die Farbgestaltung „Der da!! Der rote!“ Diese Deutlichkeit ließ keine Widerworte zu. Nein, nicht lila sollte er sein. Nicht grün. Nicht schwarz. und nicht grau. Mir gefällt der rote auch besonders gut, da es einen schönen Kontrast zum Einheitsgrau-schwarz im Autoinneren darstellt. Grundsätzlich finde ich ihn auch recht „stylish“ und was nun zunehmend wichtiger wird bei unserer kleinen Madame: Er wirkt, nun wie formuliere ich das, erwachsen? Eben ein Sitz für große Kinder. Im großen Kombi von Sven ist nun der Kindersitz der Gruppe 1 montiert. Allerdings wird immer deutlicher, dass dies eindeutig in ihren Augen jetzt der „Babysitz“ ist.
Der Monterey2 Kinderautositz von Diono im Test
Die Ausstattungsmerkmale
Ein Unterschied fiel mir zu unserem vorherigen Sitz sofort auf. Das selbst Hineinklettern klappt nun spielend einfach. Die Sitzfläche befindet sich knapp über der Autositzfläche selbst. So gibt es nun kaum noch Fußspuren auf dem Sitz. Im Gegensatz zu anderen Sitzen lässt sich der Monterey2 sowohl in der Höhe als auch in der Breite verstellen, so dass die Anpassung an das Kind schnell möglich ist.

Ein Getränkehalter je links und recht sorgt dafür, dass nicht die Mama von vorne Servicepersonal spielen muss. Sehr praktisch, ärgere ich mich doch immer wieder, dass die Rückenlehne mit der Aufbewahrungstasche noch zu weit weg für die kleinen Ärmchen ist. Aufmerksame Leser werden sich jetzt vielleicht fragen: Wozu denn bitte gleich zwei Getränkehalter? Zumindest ich stellte mir sofort diese Frage. Je nachdem, ob der Sitz hinter der Fahrer- oder der Beifahrerseite montiert ist, wird eine andere Seite für den Getränkehalter benötigt.

Der Kinderautositz lässt sich in zwei Sitz- bzw. Ruhepositionen bringen. Allerdings ist die Verstellung im Gegensatz zu unserem alten Kindersitz nicht so intuitiv handhabbar. Denn ich war es gewohnt, bei Bedarf auch während der Fahrt von einem der vorderen Sitze immer nur einen Griff an der Unterseite des Kindersitzes zu ziehen, damit dieser in die leichte Liegeposition kommt. Beim Monterey2 von Diono muss der Sitz etwas von der Rückseite des Autositzes entfernt stehen, damit dieser in eine leichte Liegeposition gebracht werden kann. Dies nur als theoretischer Hinweis. Denn das haben wir nicht ausprobiert.
Der Monterey2 Kinderautositz von Diono im Test
Der Preis
Zwischen gut 90 Euro und knapp 140 Euro sind die verschiedenen Ausführungen je nach Farbe derzeit zu haben. Nach einer Recherche zu Preisen anderer Hersteller kann ich sagen: Es lassen sich teurere und auch günstigere Kinderautositze der Klasse 2/3 finden. Gefühlt befinden wir uns hier im mittleren bis günstigeren Bereich.
Der Monterey2 Kinderautositz von Diono im Test
Die Sicherheit

Schön und günstig ist das eine, aber der Aspekt, den Eltern grundsätzlich als erstes im Blick haben sollten, ist die Sicherheit. Beim ADAC-Test wurde gerade dieser Bereich positiv bewertet. Vor allem, wenn das ISOFIX-System verwendet wird – das ist allerdings kein MUSS. Der Gurtverlauf, das ist mir ebenfalls aufgefallen, ist sehr gut durch spezielle Aussparungen im Sitz geführt. Der Gurt lässt sich einfach festschnallen. Zu kurz darf das Kind allerdings nicht sein, damit der Gurt nicht am Hals einschneidet. Der Sitz steht stabil auf dem Untergrund und federt durch die breiten Seitenpolster eine ruckartige Bewegung seitlich gut ab. Diese Seitenpolster lassen sich durch einen Drehmechanismus auf der Rückseite des Sitzes einfach verstellen und so an Kinder von knapp 4 bis 12 Jahren schnell anpassen. Ebenso einfach ist die Verstellung der Kopfstütze durch einen Griff an der oberen hinteren Seite des Kindersitzes geschehen. So wächst der Sitz kontinuierlich stufenlos mit. Nicht nur unsere Tochter, halb so groß wie ich, passt also in den Sitz. Sogar ich selbst finde fast – aber nur fast ;-) – noch Platz darin. Das Bild erspare ich allerdings Euch und mir…
Der Monterey2 Kinderautositz von Diono im Test
Das Gesamtfazit
Ein ehrlicher, sicherer und gemütlicher Kindersitz, in dem unser Mädchen gern mitfährt.
Für mehr Informationen besucht gern die Facebookseite von Diono selbst und stöbert im offiziellen Autositztest des ADAC.
Ich danke Diono für das zur Verfügung Stellen des Kindersitzes Monterey2.
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