Tipps für die Kitaeingewöhnung und unsere „HABA-Erstausstattung“

Tipps für die Kitaeingewöhnung

*Werbung* Was sind die besten Tipps für die Kitaeingewöhnung? Wir haben nun schon die zweite Kitaeingewöhnung hinter uns gebracht. Und sowohl bei der Großen damals als auch bei der Kleinen jetzt lief dies entspannt und ohne größere Hürden ab. Unsere Tipps für einen erfolgreichen Kindergartenstart für Euch. Mit tollen Anregungen zur „Erstausstattung“ von HABA.

Testen von Betreuung außerhalb der Kernfamilie bereits im Vorfeld

Sowohl die Kleine als auch die Große kannten bereits vor Kitaeintritt außer Mama und Papa auch andere Familienmitglieder und Freunde als Betreuungspersonen. Dementsprechend hatten sie bereits die ersten Trennungserfahrungen erfolgreich bewältigt. Und das so früh, so dass hier in der schwierigen Phase ab ca. 1,5 Jahren bereits eine Normalität herrschte. Immer versuchen wir, ihnen eine sichere Bindung zu uns zu geben. So fiel es beiden leicht, sich von uns zu lösen und selbst etwas die Welt zu erkunden.

Tipps für die Kitaeingewöhnung

Kurze Eingewöhnungszeit mit Eltern

Das Berliner Modell sieht vor: 3 Tage besucht eine Bezugsperson gemeinsam mit dem Kind die Einrichtung. Danach folgt eine sehr kurze Trennung am 4. Tag, die in den Folgetagen ausgedehnt wird. Je nach Situation und Kind dauert diese Eingewöhnung im Schnitt 1-3 Wochen. Wir haben das als sehr hilfreich erlebt. Der erste Kontakt zur Einrichtung geschieht gemeinsam mit dem sicheren Hafen. Das Kind versteht aber schnell, dass eine Trennung innerhalb der Einrichtung „normal“ und die Bezugserzieherin nun verantwortlich ist.

Langsames Steigern der Betreuungszeit

Zu Beginn hielt ich bei beiden Kindern die Betreuungszeit so kurz wie möglich. Meist 4-5 Stunden als Maximum.

Attraktives Frühstück zum Freuen

Tipps für die Kitaeingewöhnung

Das morgendliche Kitafrühstück soll ein Grund zur Freude sein. Schön angerichtet, leckere Lieblings-Zutaten. In einer niedlichen Frühstücksbox angerichtet.

Extra für den Kitastart der Kleinen haben wir eine neue Brotdose aus der Reihe „Blütenelfe“ von HABA besorgt. Mit ihren 18 cm Länge passt die Brotdose in jeden Kindergartenrucksack. Besonders gut gefällt mir die Aufteilung im Inneren. Eine Trennwand unterteilt das Fach in einen kleineren und einen größeren Bereich. Diese Trennwand ist nicht variabel. Bei anderen Dosen mit loser Trennwand hat sich diese schon gelöst und alles ist in der Dose durcheinander gepurzelt. Und verloren haben wir so eine Trennwand auch schon. Das kann hier nicht passieren.

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Dazu eine Trinklerntasse, ebenfalls aus der Reihe “ Blütenelfe“ (Achtung! Gerade sehr günstig im Angebot). Die Trinktülle verfügt über 3 kleine Löcher. So kann daraus getrunken werden, ohne dass die Flüssigkeit im Schwall fließt und das Kind sich verschluckt oder mit dem Getränk „duscht“. Durch die Griffe links und rechts kann die Kleine die Tasse ganz einfach selbst zum Mund führen. Und wenn das schon prima klappt: Einfach den Deckel abnehmen und schwups: Eine Tasse für „große Kinder“. Wichtig: Durch das Material Melamin hält die Tasse auch einen Sturz vom Tisch aus.

Tipps für die KitaeingewöhnungStolz trägt die Kleine nun ihr Frühstück mit nicht einmal 1,5 Jahren in ihrem ersten Kindergartenrucksack „Paulina“ von HABA durch die Kitatür. Zwei große Innenfächer bieten viel Platz für Frühstück, vielleicht etwas Wechselwäsche, das Lieblingskuscheltier und viele Kleinigkeiten. Das kleinere Vorderfach verfügt über drei extra Fächer. Im großen Innenfach ist noch mehr Stauraum zu finden. Inklusive zwei extra Fächern – eines davon mit Reißverschluss. Ihr ist der Rucksack noch ein wenig zu groß. Nachdem beide Kinder nun den Tragetest gemacht haben, empfehlen wir als optimales Alter 2-5 Jahre je nach Statur.

 

 

Tipps für die Kitaeingewöhnung

Tipps für die Kitaeingewöhnung

Schnelle Verabschiedung

Tipps für die Kitaeingewöhnung
Die Große besucht mit ihr die Kita. Vielleicht hilft auch das der Kleinen, noch mehr Vertrauen zu fassen.

Grundsätzlich ist Verabschieden wichtig. Mama oder Papa verschwinden nicht einfach spurlos. Dessen soll sich unser kleines Mädchen von Anfang an sicher sein können. Küsschen. Drücken. Winken. Und dann flott das Blickfeld verlassen. Auch mir fiel es am Anfang schwer, unsere Kleine in der Obhut der Erzieherinnen zu lassen. Allerdings habe ich ihr versucht, mit meinem Verhalten ein positives Bild dieser Betreuungssituation zu vermitteln. Ich habe ihr viel Spaß beim Spielen mit den Kindern gewünscht. Meine Freude über ihre liebevolle Bezugserzieherin vermittelt. Und gesagt, dass ich bald wieder da bin. Wie viel ein Kleinkind inhaltlich davon versteht, kann ich nicht wissen. Die Melodie meiner Stimme, mein Lächeln und mein (hoffentlich halbwegs) entspanntes Verhalten transportieren aber zumindest einiges davon.

Vertrauen in die Erzieherkompetenz

Ich bin die Mama und kenne dieses Kind vom ersten Strampeln im Bauch an. Ich weiß, was unser Mädchen mag. Was sie gerne isst. Spielt. Wie ich sie trösten kann. Womit ich sie zum Lachen bringe. Das bedeutet aber nicht, dass NUR ich die allein selig machende Betreuungsperson bin. Die Erzieherinnen haben diesen Beruf gelernt. Sie haben eine riesige Erfahrung bei der Eingewöhnung. Sie gehen tagtäglich mit kleinen Kindern um. Ich vertraue. Diese Haltung spürt mein Kind und kann dann ebenso vertrauen.

Tipps unserer Bezugserzieherin

Nachdem ich diesen Artikel verfasst habe, habe ich gestern noch die Bezugserzieherin der Kleinen um ihre wichtigsten Ratschläge für eine gute Eingewöhnung gebeten. TIPP 1: Kein schlechtes Gewissen haben, dass Kind in „Fremdbetreuung“ (was für ein doofes Wort) zu geben. TIPP 2: Vertrauen. In das Kind. Die Einrichtung. Dass alles gut laufen wird. TIPP 3: Guter Draht zwischen Eltern und Bezugserzieherin. Das kann man vielleicht nicht bewusst steuern, aber doch fördern (siehe TIPP 2). Das Kind hat feine Antennen für die Gefühle der Eltern. Und wenn diese stimmig sind, ist bereits eine wichtige Grundlage gelegt.

Jedes Kind ist anders. Auch wenn Ihr viele tolle Ratschläge befolgt. Selbst sozial hoch kompetent seid. Eigentlich alle Rahmenbedingungen stimmen. Selbst dann kann eine Eingewöhnung unglücklich starten. Ich wünsche Euch eine Portion Gelassenheit und Vertrauen in die Stärke Eures Kindes. Auf dass es eine glückliche Kindergartenzeit erleben kann.

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