Emils Bio-Manufaktur: Mit „Burgerbaukasten“ und „Selbst-mach-Salat“ im Familientest

Emils Biomanufaktur Familientest

*Werbung* Seit ich vor Jahren das „Honig & Senf Dressing“ von Emils im Naturgut um die Ecke erspäht und für genial befunden habe, bin ich ausgewiesener Fan des Sortiments. Auf der letzten Stuttgarter Messe „veggie & frei von“ fiel Sven und mir ein Teststand des Unternehmens ins Auge. Spontan fragte ich den anwesenden Mitarbeiter – der sich als einer der Gründer Jens Wages herausstellte – nach Interesse an einem Test. Unkompliziert und spontan brachte uns der Postbote nun ein Päckchen mit unterschiedlichen Leckereien von Emils. Zwei unserer „Testessen“ stelle ich Euch nun mit Bewertung von Dressing, Mayo und Ketchup vor.

Emils Bio-Manufaktur: Einfacher Bio-Burger mit dem „Burgerbaukasten“ am Pärchenabend

Vegane Mayo und Smoked Ketchup zwischen zwei Brötchenhälften
EmilsBurgerbaukasten
Die beiden ersten Kandidaten im Test: Smoked Ketchup und vegane Mayo

EmilsBurgerbaukastenDas Unternehmens Emils zeichnet sich nicht nur durch unterschiedlichste Bio-Produkte aus. Auch die Markenkommunikation (nennt man doch so?) ist äußerst individuell. Und vor allem persönlich. Keine abgehobenen Werbeversprechen. Keine verschleiernden Inhaltsangaben. Neben der Auszeichnung des Verbandes „Bioland“, die bei mir zumindest direkt Vertrauen aufbaut, handelt es sich immer um klare und deutliche Worte, die da fallen. „Wir tun nur rein, was man aus der eigenen Küche kennt“. Das erinnert mich sofort an eine der letzten Sendungen Marktcheck. Tim Mälzer gab hier den Tipp, nur dann Produkte zu erwerben, wenn man in der Zutatenliste alles verstehe und vor allem auch für die eigene frische Küche verwenden würde. So einfach. Und so hilfreich. Wir scheinen es wohl nötig zu haben in der heutige Zeit, auf einfache Wahrheiten hingewiesen zu werden.

EmilsBurgerbaukasten

 

Andere Pärchen nutzen einen kindfreien Abend, um ins Kino zu gehen oder ähnliches. Wir basteln uns ganz romantisch einen Burger nach dem Vorbild des „Burgerbaukasten“ von Emils. Ohne großes Heckmeck und Chichi. Brötchen (zu neudeutsch: Bun). Käse. Gurken. Tomate. Salat. Bioburger mit Zwiebeln und Petersilie verfeinert. Unten Vegane Mayo (3,45€). Oben Smoked Ketchup (2,95€).

Svens Fazit: Smoked Ketchup macht süchtig. Vegane Mayo passt.

Mein Fazit: Smoked Ketchup ist eindeutig ein richtiges Männer-Ketchup. Ich vertrage es eher wohldosiert. Extrem würzig und „Barbecue-mäßig“. Dazu schmeckt es, als hätte man die Tomaten eben gerade erst verarbeitet. Sehr frisch. Die vegane Mayo hingegen der Kontrast: Sanft und ehrlich.

Ich kann mir vorstellen, dass auch die Kombination „normales“ Tomaten-Ketchup und Zitronen-Mayo sehr gut zum Burger passt.

Emils Biomanufaktur Familientest

Emils Bio-Manufaktur: Der „Selbst-mach-Salat“ für den Besuch der Kitafreundin

Gartenkräuter Vinaigrette und Sylter Dressing im Großeinsatz

Emils Biomanufaktur Familientest

Der zweite Test: Ein sogenannter „Selbst-mach-Salat“ mit Sylter Dressing und Gartenkräuter Vinaigrette. Kinder haben jeweils ganz spezielle Vorlieben. Oft ausgeprägter als Erwachsene. Vor allem die Abneigungen können recht ausgeprägt sein. Mag ein Kind eine Salat-Zutat nicht, kann der ganze Salat „bäh“ sein. Die Lösung: Der sogenannte „Selbst-mach-Salat“. Jeder bedient sich an seinen Lieblingszutaten und kreiert sein eigenes Dressing dazu. Radieschen, Avocado, saure Gurken, gekochte Kartoffeln, Möhren, Kirschtomaten, Feta, Paprika, Tortellini, Eier, Salatgurken. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Vielleicht noch Würstchen, Äpfel, Staudensellerie, Nüsse, Beeren, Parmesansplitter, grüner Salat, gegrilltes mediterranes Gemüse oder…

Und da Sven, ich, Kind, Kitafreundin und spontan auch noch die Mutter der Freundin am Tisch saßen, war das die optimale Lösung!

Emils Biomanufaktur Familientest

 

Wir fügten wahlweise das Sylter Dressing (3,95€) oder die Gartenkräuter Vinaigrette (3,95€) hinzu. Das Sylter Dressing mit kräftig-süßlicher Balsamico-Note ist – sollten wir da eine Rangliste aufstellen – eindeutig das „Kinder-Dressing“. Mag auch am zweiten Hauptbestandteil noch vor dem Balsamico liegen: Apfelsaft. Etwas dickflüssiger als die Gartenkräter Vinaigrette kommt es daher und ist ein perfekter Begleiter auch zu einem reinen Tomatensalat. Auch als Dip gut einsetzbar.

Tatsächlich lag bei mir ebenfalls das Sylter Dressing zuerst auf Platz 1. Je öfter ich inzwischen von der Gartenkräuter Vinaigrette nehme, umso mehr hat diese inzwischen allerdings den Favoritenstatus bei mir erlangt. Leicht senfig und durch die unterschiedlichsten Kräuter von Estragon über Rosmarin bis Kerbel einfach einen Tick spannender für meinen Geschmack. Was habe ich mich gestern im Büro auf meinen Mittagssalat gefreut! Ich kann aber verstehen, wenn Kinder dieses Dressing nicht bevorzugen. Allein durch die sichtbaren Kräuter war dies unserem Mädchen etwas „unheimlich“. Bleibt schon mehr für uns Erwachsene…

Gesamtfazit: Wir sind und bleiben Fans von „Emils“. Nicht nur, weil es in unserer Heimatstadt Stuttgart seine Wurzeln hat. Oder weil soziales Engagement hier groß geschrieben wird. Denn etikettiert, verpackt und verschickt werden die Produkte in den Werkstätten des Stuttgarter Rudolph-Sophien-Stift. Oder weil wir Nachhaltigkeit schätzen. Der allerwichtigste Grund ist und bleibt: Soooooo lecker. Und wer es noch nicht kennt: Emils vegane Mayo + Zitrone ist ein meisterhafter Begleiter zu Spargel. Die Saison steht ja quasi fast vor der Tür…

Wer die Produkte von Emils erwerben möchte, kann dies in gut sortierten Bioläden tun. Beispielsweise im „Naturgut“. Leichter ist es, die Produkte im Onlineshop zu bestellen. Ab 30€ erfolgt der Versand kostenfrei.

Wir danken „Emils“ für das freundliche zur Verfügung stellen der Produkte. Unsere Meinung bleibt wie immer unbeeinflusst.

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