Grusel-Spielspaß fürs Osternest – „HUGO – Das Schlossgespenst“ von AMIGO Spiele

Hugo Schlossgespenst

*Werbung* Das Wetter ist wirklich irre gerade. Ich weiß kaum, was ich mir und den Kindern täglich zum Anziehen rauslegen soll. Mit der Freizeitgestaltung bin ich ebenfalls etwas überfordert. Mal strahlt die Sonne und ich plane im Hinterkopf bereits die erste frühlingshafte Wandertour als Familie. Dann wieder stürmt es wie wild und regnet und hagelt von vorne und ich frage mich, ob ich überhaupt Lust auf den Weg ins Museum habe. Allein der Weg zum Auto scheint bereits zu weit bei dem Unwetter. Am liebsten ist es uns also derzeit, zuhause Spaß zu haben. Das ist immerhin unabhängig von jeglichen Kapriolen draußen. „HUGO – Das Schlossgespenst“ von AMIGO Spiele kommt uns als Spieletest da absolut gelegen. Und als Ostergeschenk eignet es sich auch famos. Warum, erfahrt Ihr gleich.

Unsere Mädels haben einen Altersabstand von 5 Jahren. Da ist es nicht immer einfach, ein Spiel zu finden, das beiden Spielfreude entlockt. Entweder es ist für die Kleine zu kompliziert oder für die Große zu „babyhaft“. Ich scheine mit dem Spiel „HUGO – Das Schlossgespenst“ von AMIGO Spiele tatsächlich eine Glückstreffer gelandet zu haben. Die Altersempfehlung ist zwar ab 7 Jahren, aber mit etwas Hilfe hat auch unsere noch 5-Jährige den Ablauf gut im Griff.

Für mich als Mutter war die Spielanleitung sehr leicht zu verstehen, weil knapp und aussagekräftig geschrieben. Hilfreich bei zwei oberaufgeregten Mädels, die am liebsten direkt ohne Anlaufzeit losgezockt hätten.

Das Schlossgespenst HUGO wohnt im Schlosskeller. Die Gäste des Festes flanieren entspannt auf der Galerie und genießen die abendliche Stimmung. Gemütlich bewegen sie sich, die Augenzahl des Würfels bestimmt jeweils die Schritte, immer im Uhrzeigersinn. Ganz plötzlich taucht auf dem Würfel die Figur von HUGO auf. Er ist hier anstelle der 6 zu sehen. Oha! Jetzt heißt es aufgepasst.

HUGO bewegt sich mit 3 Schritten die Kellertreppe hinauf. Die Gäste werden nervös. Sie versuchen, so weit wie nur möglich, von der Kellertür entfernt zu stehen. Sobald HUGO sich zu den Gästen auf der Galerie gesellt, startet die Action. Er wandert gemeinsam mit diesen nämlich ebenfalls im Uhrzeigersinn um die Galerie. Jede Spielerfigur, der er begegnet, verbannt er im Nu in die Tiefen des Schlosskellers.

Jedes Mal, wenn man als Spieler von ihm erwischt wird, sammelt man Pluspunkte. Gar nicht gut, denn der mit den wenigsten Pluspunkten gewinnt am Ende.

Was können die Schlossgäste nur tun, um sich vor dem Gesellen in Sicherheit zu bringen? Es gibt eine Lösung. Seht Ihr die verschiedenen Räume am Rande des Spielfeldes? Hier kann man sich in Sicherheit bringen, denn HUGO hat hier zum Glück keinen Zutritt. Aber Achtung: Andere Gäste können Euch aus dem Raum vertreiben, indem sie mit genauer Punktzahl ebenfalls diesen Raum betreten. Schließlich haben Sie ebenso Respekt vor der der Spukgestalt.

Hat HUGO eine Runde um die Galerie gedreht, heißt es: Die Nacht ist eine Stunde weiter fortgeschritten. Und HUGO bewegt sich schneller. In der ersten Runde darf er noch 3 Schritte gehen, in der zweiten dann 4, in der dritten 5. Bis die Nacht mit einem Gongschlag vorüber ist.

Wer dann als SpielerIn die wenigsten Gruselpunkte sammeln musste, hat gesiegt.

Die Variante von „HUGO – Das Schlossgespenst“ von AMGIO Spiele

Das Spielbrett verfügt über zwei Seiten. Die modernere Variante habt Ihr bereits oben kennen gelernt.

Auf der anderen Seite spielt Ihr das klassische Spiel, vielleicht kam Euch der Spielaufbau auch schon irgendwie bekannt vor, es ist nämlich ein richtiger Klassiker aus dem Jahr 1989 und heißt ursprünglich „Mitternachtsparty“. Also schon über unglaubliche 30 Jahre alt. Wobei das für einen Geist natürlich gar kein Alter ist.

Unterschiede der klassischen Variante:

Gruselpfad: Fehlt beim Klassiker, stattdessen wird ein Notizblock verwendet.

Runden: Das klassische „Mitternachtsparty“ dauert lediglich 3 Runden.

Dynamik: In „Mitternachtsparty“ bewegt sich der Geist grundsätzlich 3 Schritte vorwärts, die Dynamik fehlt also.

Gäste fangen: Im Klassiker bleibt ein Gast auf der Kellertreppe gefangen, bis HUGO eine neue Runde startet.

Vermutlich habt Ihr es an meiner Wortwahl schon bemerkt. Ich steh sehr auf die neue Variante, vor allem die Dynamik des immer schneller werdenden Spiels hat es mir angetan. Aber mir gefällt es sehr, dass für diejenigen, die das Spiel bereits aus der Kindheit kennen, auch ein schöner Wiedererkennungseffekt vorhanden ist.

Extratipp: Wusstet Ihr, dass HUGO sogar eine eigene Hörspiel-Serie hat?

Warum sich „HUGO – Das Schlossgespenst“ von AMIGO Spiele fürs Osternest eignet

Alle Altersklassen von 5 bis Oma und Opa haben Spielfreude an „HUGO – Das Schlossgespenst“, die Anleitung ist im Nu und unter trubeligen Familienfestbedingungen verstanden. Und zudem dauert eine Spielrunde nicht allzu lang. Das heißt, Ihr könnt schnell in immer neuen Konstellationen schnell wechseln. Es passt auch in die Zeit zwischen Hauptgang und Osternachtisch. Und das Beste ist die Spieldynamik. Total kurzweilig und lustig. Überzeugt? :-)

Die Fakten zu „HUGO – Das Schlossgespenst“ von AMIGO Spiele

Altersempfehlung: Ab 7 Jahren offiziell (wir sagen ab 5 1/2 Jahren)

Spielmaterial: 30 Gästefiguren, 8 Gästechips, 1 Chip für HUGO als Rundenzähler, 1 Würfel, 1 Hugofigur, 1 Spielplan

Spielzeit: 30 Minuten

Spieleranzahl: 2-8 SpielerInnen

Spielcharakter: turbulent-lustig-einfach

Preis: 20,99€

Zu bestellen: Bei AMIGO Spiele

Jetzt bleibt mir nur, Euch fantastische Ostertage zu wünschen, genießt die Familienzeit und lasst auch Ihr Euch vom Spielefieber packen.

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