Uckermärker Picknickkorb mit Kindern. Ist das eine gute Idee? Heute möchte ich Euch bestärken, genau das auszuprobieren! Nachhaltig Reisen: Was heißt das eigentlich? Und wenn ich weiß, was das heißt: Kann ich das? Welche konkreten Schritte kann ich tun, um in touristischen Regionen weniger zu deren Zerstörung als vielmehr zu deren Erhalt beizutragen? Für mich bedeutet das unter anderem: Die regionale Wirtschaft stärken. Regionale Produkte unterstützen. Wie das konkret in der Uckermark, der am wenig besiedeltesten Gegend Deutschlands im Nordosten unseres Landes aussehen kann, möchte ich Euch hier zeigen.
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Uckermärker Picknickkorb mit Kindern
Nachhaltige Tourismusregion auf neuen Wegen
Die Uckermark setzt als Gewinner des Wettbewerbs Nachhaltige Tourismusregionen nicht nur auf Ökostrom, energetische Gebäudesanierung oder die Kompensation der Emissionen durch sogenannte MoorFutures. Die Uckermark wuchert ganz bewusst mit dem Pfund „Natur sanft erleben und schätzen“. Denn in unserem stark bevölkerten und zersiedelten Land ist dies ein eindeutiger Mehrwert. Und nicht nur die Naturlandschaften werden besonders gewertschätzt. Auch der Beitrag der Menschen zur regionalen Wirtschaft erfährt besondere Würdigung. Beispielsweise mit dem Uckermärker Picknickkorb.
Uckermärker Picknickkorb mit Kindern
Was ist das eigentlich: Der Uckermärker Picknickkorb?
Stellt Euch vor: In einem kleinen Örtchen, die Einwohnerzahl lässt sich fast an einer Hand abzählen, blickt erhaben eine uralte Feldsteinkirche über die sanft hügelige Landschaft. Die weich ansteigende Wiese emporschauend wirkt sie umso mächtiger mit ihrem dicken Turm und den festen Mauern. Vor der Kirche: Eine alte Holzkiste. Gefüllt mit lauter Köstlichkeiten aus der Region (Die sich auch im Shop bestellen lassen). Es fühlt sich an als hättet Ihr einen Schatz gefunden. Und das habt Ihr. Sowohl einen kulinarischen als auch einen der Mühe um das alte Handwerk und die Menschen, die diese Leckereien herstellen. Das ist auch die Intention dieses Schatzkorbes: Zeigen, was die Menschen können. Was die Natur der Uckermark zu bieten hat.
Uckermärker Picknickkorb mit Kindern
Und was steckt im Uckermärker Picknickkorb zu Essen drin?
Ich habe heute morgen leider noch nicht viel gefrühstückt, deshalb wird das jetzt nicht leicht für mich. Aber los: Unterschiedliche Varianten lassen sich wählen. Je nachdem, wie viele Personen am Picknick teilnehmen und ob man eher zu süßem oder herzhaftem Essen neigt (oder beides).
Wir genossen herzhaftes Klosterbrot im Glas mit Fassbutter, verschiedenen Käsesorten (Bockshornkleekäse, mild und fein), vegetarischen Aufstrich (erinnert entfernt an rotes Pesto), Leberwurst, Kaffee (geröstet in der Region), Äpfel und Apfelsaft sowie „Opas Apfelkuchen“.
Uckermärker Picknickkorb mit Kindern
Bewertung des Uckermärker Picknickkorbes
Käse, Apfelsaft, Brot, Käse, Wurst und Aufstrich waren ein richtig „ehrlicher“ und leckerer Genuss. Rundum! Der Apfelkuchen hat uns leider nicht überzeugt, da er etwas fade schmeckt. Aber das ist eine persönliche Einschätzung, der Ihr nach einem eigenen Test auch gern widersprechen könnt. Was mir gefehlt hat: Ein regionaler Schnaps im Nachgang zu diesem üppigen Mahl. Aber selbst schuld. Denn beispielsweise den Angermünder Nudlschluck – Kartoffelschnaps – hätten wir auch dazu bestellen können. Eigentlich wünscht sich die Gräfin Fugger – Initiatorin des Projekts – nicht so sehr, persönlich genannt zu werden. Aber ich komme wirklich nicht drumherum. Denn: Ihre persönlichem Worte zum Uckermärker Picknickkorb und der Region waren uns viel wert. Sie erzählte uns von den Menschen der Region. Ihrem Bedürfnis, ihren Stolz auf den Landstrich zu stärken. Und überließ uns dann unserem leckeren Schicksal.
Uneingeschränkt können wir sagen: Dieses Picknick gehört tatsächlich zu den Highlights unserer Brandenburg-Tour!
Wir danken dem Tourismusverband Brandenburg und dem Uckermärker Picknickkorb für die Unterstützung unserer Reise.