*Werbung* Seit 2012 reisen wir als Familie zu dritt, seit 2017 sind wir als vierblättriges Kleeblatt unterwegs. Waren wir zu Beginn noch als Eltern allein verantwortlich für das Packen, Organisieren, Planen, so haben sich unsere Aufgaben über die Jahre hinweg – zum Glück – verteilt. Auch die beiden Mädchen haben Stück für Stück immer mehr Verantwortungsbereiche übernommen und werden selbständiger.
Reisen inhaltlich planen
Ich bin der Kopf der Reisemeisterei und habe meist die besten kreativen Einfälle. Mein sehnsüchtiges Reiseherz träumt sich an schöne Ziele, hat tolle Ideen. Ohne mich würde hier vermutlich keine Reise überhaupt stattfinden, sondern vor allem Alltag. Ich besorge Reiseführer, lege ein Karte auf Googlemaps mit spannenden Orten fest. Ich finde häufig Ecken abseits ausgetretener Pfade, bin flexibel und auch mal verrückt in der Planung. Durch meine Einfälle werden Urlaube bunt, abenteuerlich und abwechslungsreich.
Reise organisatorisch planen
Sobald es nur ein wenig konkreter wird, kommt Sven als perfekter Planer ins Spiel. Ich würde vermutlich abgelaufene Reisepässe einpacken, viel zu spät das Ferienhaus buchen, mit leerem Tank auf der Autobahn stehen bleiben und eventuell würde ich essentielle Dinge wie Schwimmwesten fürs Kajak vergessen. Ich bin da eher Typ „Mut zur Lücke“ oder auch einfach verpeilt. Deshalb folge ich meinem Mann da sehr vertrauensvoll und glaube ihm, wenn er sagt, wie konkret etwas zu laufen hat.
Koffer und Rucksäcke packen
Ich bin gut im Packlisten schreiben, mir fallen immer wieder Kleinigkeiten ein, die auf Reisen hilfreich sind. Sobald das erledigt ist, hat jeder seinen eigenen Koffer in der Verantwortung. Wir Großen ohnehin. Unsere 11-Jährige packt ebenfalls allein, wir fragen allerdings am Ende die wichtigsten Dinge ab, damit im Urlaub keine Überraschung passiert. Und unsere 6-Jährige bekommt einzelne Aufträge: „Pack Malstifte und ein schönes Malbuch ein. Jetzt 2 lange Hosen…“. Sobald sie etwas lesen kann, geben wir ihr das dann schriftlich, so hat es bei unserem Großen Mädchen auch gut geklappt. Was mich besonders freut: Unsere größere Tochter kommt mehr und mehr mit hilfreichen Vorschlägen und ist da eine echte Hilfe.
Auto beladen
Hier halten wir Mädels uns komplett raus. Sven ist hier wieder in seinem Element. Das berühmte Kofferraumtetris scheint ihm sogar Spaß zu machen und ihn herauszufordern. Oder wie kann man es deuten, dass wir zwei Wochen Schweden in den Kofferraum unseres GLC-SUV bekommen haben. Achtung: Inklusive Aufblaskajak, Schwimmwesten und Paddeln. Wow, einfach.
Solange er damit beschäftigt ist, überprüfen wir zu dritt im Haus Rollläden, Fenster, Müllereimer & Co.
Wer bereits einmal einen kleinen Kofferraum für eine Familie gepackt hat, kennt das berühmte „Kofferraum-Tetris“. Hier noch eine Tasche, dort noch ein Koffer in die Lücke. Gar nicht so einfach. Wer effektiv packen möchte, kann das beispielsweise mit den Koffern von Level 8 tun. Vor allem die vielen praktischen Fächern sorgen für guten Überblick, so dass mit einem Handgriff alles zu finden ist. Der Road Runner Pro Carry On 20“ ist nicht nur gut geeignet, da er auch in die meisten Flugzeuge als Handgepäck passt. Er ist ultraleicht und verfügt über sehr leiste Rollen, die sich um 360 Grad drehen können, perfekt für die Manövrierfähigkeit. Darüber hinaus kann der nicht nur privat, sondern auch geschäftlich perfekt genutzt werden, da er über einen USB-Port und ein Fach für eine Powerbank verfügt sowie über ein Frontfach für Laptop, Tablet und Zeitungen. Ein echter Allrounder, richtig?
Für Geschäftsreisen sind vor allem die Hardshell-Koffer von Level 8 perfekt geeignet. So bleibt alles an seinem Platz und wertvolle Gegenstände wie Lapotop und Co. sind durch das Zahlenschloss besonders gesichert. Der Gibraltar Aluminum Carry-On ist ein futuristisch aussehender Geschäftskoffer, der aus Flugzeugaluminium hergestellt ist. Superhaltbar und praktisch unzerstörbar. Auch dieser Koffer ist von der Größe her für die meisten Flugzeugkabinen und die oben befindlichen Gepäckaufbewahrungen sehr gut geeignet. Ohne Reißverschlüsse und Schlösser lässt er sich mit einem TSA Zahlenschloss aufbruchsicher schließen. Und wie der Road Runner Pro Carry On 20“ verfügt auch der Gibraltar Aluminium Carry-On über superleise 360 Grad Rollen, die ihn extra gut lenken lassen.
Tragen und Schleppen
Sobald es ums Auto ausräumen geht, sind wir zu viert am Start. Jede und jeder weiß, was er vom Gewicht her packt und auch wenn die Kinder da nicht immer Lust haben und mal maulig sind, „spielen sie doch im Team“, wie wir es immer nennen. Na gut, fast immer.
Aktivitäten vor Ort
Hier wird es interessant. Früher war das ausschließlich meine Domäne. Einfach auch, weil immer einer von uns Erwachsenen für Kind/Kinder zuständig sein musste. Das hat sich geändert. Sven hat ebenfalls Freude dran gefunden, woran ich mich gewöhnen muss. Schließlich heißt das auch, dass ich teilweise meine Wünsche hinten anstellen muss, wenn er seine eigenen äußert. Unser großes Mädchen liest gern mal im Reiseführer rum und kommt mit Ideen um die Ecke. Und das kleine Mädchen sieht Bilder von spannenden Dingen im Buch und fordert mehr und mehr ein. Das finde ich echt gut.
Orientierung
Das teilen wir uns als 3 Große inzwischen, wenn es um den Weg auf Wanderungen geht. Und wir Eltern setzen es gern ein, um die Große zu motivieren, wenn sie nicht mehr so richtig Lust hat. Dann „darf“ sie die Chefin über den Weg spielen. Am Ende des Tages wäre es vermutlich aber doch der Mann im Hause, der uns rettet, wenn wir uns verirren.
Hilfstätigkeiten
Kellner zum Bezahlen rufen, etwas einkaufen gehen, nach vergessenen Dingen im Hotelzimmer gucken. Im Ferienhaus abwaschen oder saugen. Nach dem Weg fragen. Unsere Kinder sind immer nützlicher und konstruktiver. So schön zu sehen, wie sie immer mehr zu gleichberechtigten Partnern heranwachsen. So bekommen wir Eltern mehr Freiheit und Entspannung unterwegs und die Kinder werden selbständiger und selbstbewusster.
Verantwortung übernehmen
Klar, wir Eltern sind nach wie vor beide verantwortlich für alles, was unterwegs passiert. Aber unsere Große übernimmt auch zum Beispiel für die jüngere Schwester Verantwortung (wenn die die zulässt…). Und unser Ziel ist es, dass unsere Kinder ebenfalls Teile von Reisen planen. Ich sehe es schon hinter der nächsten Ecke kommen und freue mich immens drauf.
Behind the Scenes oder auch ein ehrlicher Einblick in die Kehrseite der Medaille
Das klappt ja alles so fabelhaft bei uns. Wir streiten nie, sind immer einer Meinung und gehen konstant liebevoll auch in Stresssituationen mit einander um. Haha, nope. Manchmal wird der Ton ganz schön ruppig, genervt und laut. Und dann denken wir Eltern: Nächstes Mal bleiben wir in de Ferien einfach daheim. Das geben wir uns nicht mehr. Aber wir sehen die Entwicklung und sind stolz auf uns mit allen unseren Macken, kleinen und großen Zwängen, Besonderheiten. Das ist schließlich Familie, oder?