Was macht glücklich auf Reisen? – Because I’m happy! – Teil 1

Was macht glücklich auf Reisen

Sicher geht es vielen von Euch wie mir. Im Kopf läuft „Happy“ von Pharrell Williams rauf und runter. In dem Song singt er die Zeile „Clap along if You know what happiness is to You!“, was mich zu der Frage gebracht hat: Was macht glücklich auf Reisen? Wenn Du weißt, was Dich auf Reisen glücklich macht, hilft Dir das bei zukünftigen Reiseplanungen weiter.

Was macht glücklich auf Reisen? – Die Zeit vor dem Kind

Beim Fallschirmspringen über dem Lake Taupo in Neuseeland vom Adrenalinkick überwältigt werden.
Am Strand einer kleinen thailändischen Insel am Lagerfeuer chillen.
Durch die Toskana zum Tarotgarten von Niki de Saint-Phalle trampen.
Auf einem Segelboot dem Sonnenuntergang der Whitsunday-Inseln in Australien zuschauen.
Durch die Märchenlandschaft im Schwarzwald wandern.
In der norwegischen Pampa Sauna im Schnee genießen.
In Florenz auf der Piazza della Signora mit Pane, Formaggio und Prociutto italienisches Lebensgefühl aufsaugen.
Im schwäbisch-fränkischen Wald in einer Blockhütte wohnen – draußen eisig – drinnen Essen vom heißen Stein.
Im österreichischen winterlichen Montafon mit dem Snowboard kleine Hüpfer üben.

Was macht glücklich auf Reisen? Es können – müssen aber nicht – die großen Momente sein, die glücklich machen. Beispielweise war ich vom Schwarzwald mehr beeindruckt als von den Rocky Mountains. Das Picknick auf den Stufen der Loggia della Signora in Florenz konnte ich mehr genießen als ein schickes Essen im schon von unzähligen Promis besuchten In-Restaurant dort. Und  ein weiteres Fazit: Selber tun anstatt passiv erleben. Snowboarden statt Stadtrundfahrt. Fallschirmspringen statt einer Flugshow zuschauen. Kanutour statt Ausflugsdampfer. Wobei ich weiß, dass das vor allem mit Kind ungleich schwieriger zu planen ist.

Apropos: „Teil 2 – Die Zeit mit Kind“ folgt morgen

Was sind deine Momente? Deine Antwort zu „Was macht glücklich auf Reisen?“ Was brauchst Du, damit Du das Unterwegssein genießen kannst?

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14 Comments

  1. Du hast Recht, das aktiv sein macht viel aus – ich nenne es Eroberung :) natürlich nur als persönliche Eroberung eines Ortes, indem ich dort etwas anstelle, anstatt nur durch eine Kulisse zu laufen.

  2. interessant! ob ich auch mal so eine liste aufstelle? Doch wenn ich darüber nachdenke: Die Liste würde einfach zu lang! Glücksmomente sammeln – einer der vielen Gründe zu reisen… Danke

    1. Vor allem ändert sich verrückterweise eine solche Liste auch wieder meiner Meinung nach, da sich die Bewertung von Erlebnissen verändert. Das ist so ähnlich wie mit den berühmten „Bucket-Listen“. Ich sollte meine mal wieder überarbeiten…

  3. Hej Christina,

    Fallschirmsprung am Lake Taupo, jaaaaa, das war sooo klasse!
    Weitere Momente bei mir: Sternenhimmel in der libyschen Wüste, ein Spritz in der Lagune von Venedig, Wale in Kaikoura, früher Morgen ohne Besucher in Karnak-Tempel, Bummel durch die Altstadt von Damaskus, Petra am Morgen, Sonnenaufgang am Ayers Rock – nur ich und ein Dingo, ich könnte ewig weitermachen. Es gibt so viele wunderbare Momente, die man auf Reisen erlebt….
    Danke für’s Teilen, werde ich vielleicht für meinen Blog aufgreifen :-)

    Liebe Grüsse,
    Ivana

    1. Hallo Ivana, ah ja…Sonnenaufgang am Ayers Rock, stimmt! Wow! Den Karnak-Tempel kenne ich allerdings nur total übervölkert mit mir als einem Teil der Übervölkerung. Freut mich, dass ich ein paar Erinnerungen bei Dir anstoßen konnte. Greifs gern auf. Da komm ich auf den Gedanken: Blogparade? Das wärs doch! Ich denk mal drüber nach. Jetzt hast Du was bei mir angestoßen ;-) LG, Christina

  4. Inspirierend Deine Gedanken zum Thema Glück auf Reisen. Ich denke auch oft drüber nach, wie ich es auch den Punkt bringen kann, was für mich das Glück ausmacht.
    Im Jahr 2009 hatten wir eine sechs monatige Auszeit – wir wollten zu den Osterferien weg. Die Vorbereitungen waren stressig. An was wir alles denken mussten. Wir reisten mit drei Kids und mussten auch für die Schulbilung unterwegs sorgen. Einer der ersten Glückmomente dieser langen Reise: wir lagen im Bett, waren morgens noch müde. Und entschlossen, da wir ja frei waren – einfach ein paar Tage später zu fahren und erstmal in Ruhe zu frühstücken und dann zu packen! Ja, es sind die kleinen Momente, die glücklich machen :-)
    Freue mich auf den zweiten Teil!
    liebe Grüße
    Gabi

    1. Oh, dankeschön, ja, da kommt die Sozialpädagogin in mir doch stark zum Vorschein ;-) Ich hinterfrage und reflektiere schon viel. Und das kann ich am besten schriftlich. Ist doch verrückt, Du kannst Dich noch Jahre später an einen so kleinen Augenblick des Glücks erinnern. Da sieht man wieder, dass es nicht (nur) die großen Dinge sind. Danke fürs „Glück teilen“!

  5. Ja, und dann wandere ich von Bad Gastein über die Kaiser – Wilhelm-Promenade Richtung Kötschachtal und biege links ein in den Gasteiner Hoehenweg, ganz schmal ist er an der Gadauener Schlucht, und ich stehe da und schaue, unten der Badesee, die Gasteiner Ache, in der Ferne die Berge, an deren Hang sich die Gleise der Bahnlinie Stuttgart Richtung Ljubljana schmiegen. Ich lausche dem unaufhõrlichen Plãtschern des Wasserfalls, und mich umfasst eine große Ruhe. Ob das Glueck ist? P.- M.

    1. Das kannst nur Du wissen, ob diese Momente Glück sind. Ich glaube, die Momente sind so unterschiedlich wie wir alle. Für den einen sind es Sonnenuntergänge. Der andere findet sie kitschig. Der eine empfindet Glück inmitten tobender Massen auf einem Rockkonzert, der andere kriegt dabei Platzangst. Danke für Deine kleine „Glücksgeschichte“.

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