Was ist Glück auf Reisen nach Bloggermeinung? -Teil 2

Glück auf Reisen

Im März hatte ich Blogger dazu aufgerufen, ihre Gedanken zum Glück auf Reisen in Worte zu fassen. Was macht Euch glücklich auf Reisen? Oder macht Reisen etwa gar nicht glücklich? Es sind wundervolle Beiträge dabei herausgekommen. Sehnsüchtig, nachdenklich, kritisch, bunt! Im ersten Teil der Zusammenfassung aller Beiträge habe ich Euch gezeigt, wie die Blogger Glück auf Reisen als Familie sehen. Heute geht es endlich weiter. Seid gespannt!

Glück auf Reisen: Begegnungen, Berge, leise Momente und kleine Geschichten

Errötet bin ich bei den Gedanken von Katja vom Wellspa-Portal. Hat sie doch – unglaublich schön – das Kennenlernen mit mir unterwegs als eine Situation des Glücks bezeichnet. Danke, Katja! Sie benennt ganz deutlich, dass die kleinen Dinge, die sie wachsamer als im stressigen Alltag wahrnimmt, als Ursprung ihres Reiseglücks empfindet. Ein paar kritische Worte hat sie auch für Pressereisen übrig, bei denen sich ihr Reiseglück nicht so recht einstellen will…

Holger – Zeilentiger liest Kesselleben, ein persönlich sehr sympatischer Stuttgarter Zeitgenosse, träumt in seinem Beitrag poetisch bis sehnsüchtig vom Pico del Veleta, dem zweithöchsten Berg in der Sierra Nevada. Besonders interessant war für mich dabei, dass auch von Kampf zur Bezwingung des Gipfels die Rede ist. Gehört zu Reiseglück vielleicht auch etwas das an seine Grenzen gehen?

Ilona von Kleine Fluchten Berlin ist nach eigener Aussage definitiv eine Großstadtpflanze. Ihr Glück auf Reisen findet sie in leisen Momenten in der Natur. Also im genauen Gegensatz zu ihrem alltäglichen Leben. Das besonders Schöne an Ihrem Artikel: Sie gibt Euch im gleichen Atemzug einige Tipps für eine Landpartie rund um Berlin.

Inka von blickgewinkelt stellt zuallererst mal fest, dass sie einfach glücklich ist. Zuhause mit ihrer Patchworkfamilie, ihrem Partner, ihrem halbfertigen Haus, ihren kleinen spinnigen Ideen. Und dann im zweiten Schritt erst betont sie doch sehr, dass vor allem die kleinen Geschichten, die sie vom Reisen mit nach Hause bringt, Reiseglück bescheren. Daheim angekommen, kann sie so ihr Leben wieder in Relation setzen und integriert die Erfahrungen in ihren Alltag. Ein wunderbar kitschiger Beitrag, Inka!

Was mir an Thomas – Pixelschmitt – Beitrag besonders gefallen hat: Er beschreibt das Reiseglück von der Vorfreude über die Reise an sich bis hin zu den schönen Erinnerungen im Anschluss. Allumfassendes Reiseglück sozusagen! Wo ich mich besonders wiederfinden konnte: Gerüche und Geräusche verlängern auch bei mir eindeutig das schöne Gefühl. Oder das Fernweh…je nachdem ;-)

Schussel plappert beginnt ihren Artikel mit einem tiefen Seufzer der Erkenntnis: Sie muss einfach wieder mehr reisen…Den Kopf frei zu bekommen, die Flexibilität, viel mehr sein eigener Herr als zuhause zu sein, die Natur, Neues zu erleben und noch viel mehr empfindet sie als besonderes Glück. Ganz deutlich konnte ich mich bei ihr wiederfinden in dem Bewusstsein, dass man unterwegs lernt, was man eigentlich NICHT benötigt. Ohne viel Ballast frei die Welt bereisen…hach…

Dieses war der zweite Streich und bald gibt es Teil 3 von „Glück auf Reisen“!

6 Comments

  1. Fällt mir etwas schwer in Worte zu fassen.
    Es ist kein Bier, das könnte ich auch in der Kneipe daheim haben wenn ich auf so etwas Tiefprozentiges stehen würde. :P
    Ich muss von etwas fasziniert werden. Das kann ein Wasserfall sein, das können endlose grüne Weiden sein, das kann eine Altstadt mit viel Fachwerk sein das nur so vor Atmosphäre strotzt, und noch vieles mehr. Bei sowas kann ich abschalten, und das ist es was ich brauch. Ich muss aus der Welt die ich gewohnt bin entfliehen können. Ist das irgendwie verständlich?

    1. Hallo Daniel, ja, ich verstehe, was Du versuchst, in Worte zu fassen. Man muss durch irgendeinen Auslöser in eine Art Flowgefühl kommen, abschalten, rauskommen…Übrigens, wenn Du Altstädte liebst, kann ich Dir meine Heimatstadt Lüneburg seeeehr empfehlen. Meiner Meinung nach eine der schönsten Städte Deutschlands: http://instagram.com/p/nlE70MyAf2/ Liebe Grüße, Christina

  2. Was an die Grenzen gehen betrifft, ist das sicher keine Voraussetzung fürs Glücklichsein. Aber was schon stimmt: Das Bier schmeckt dann am besten, wenn man sich vorher ordentlich ausgepowert hat. ;)

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