*Werbung* Wenn Ihr der Reisemeisterei auf Instagram folgt, wisst Ihr es bereits. Wir haben ein wunderbar trödeliges Wochenende mit viel Natur und Spielen im Allgäu verbracht. In den Highlights auf Instagram könnt Ihr die gesamte Story nochmal nachschauen.
Nachdem wir im letzten Jahr einen langen Flug nach Vietnam unternommen haben, wollen wir in diesem Jahr bewusst auf unsere Klimabilanz achten. Der Flug nach Nordirland im Sommer ist zwar bereits gebucht und auch nicht wirklich auszugleichen. Aber wir tun unser Bestes, um nachhaltig zu reisen.
Das heißt: Wir reisen an diesem Wochenende zu fünft im Auto. Unser Ziel: Ein Biobauernhof ebenfalls in Süddeutschland. Wandern in allernächster Umgebung. Zeit verbringen auf dem Hof. Selbstversorgung mit überwiegend Bio-Lebensmitteln.
Die Kinder sind glücklich über die vertrödelte Zeit auf dem Hof. Trampolin springen. Schaukeln. Ball spielen. In Kontakt mit den Tieren sein. Blumen pflücken. Gesellschaftsspiele spielen. Rad schlagen. Kettcar fahren. Die Kühe am Melkstand besuchen und Milch holen.
Gerade mit Kindern sind naturnahe Unterkünfte die beste Wahl. Schnell draußen toben können ist Gold wert im Urlaub. Besondere Ferienhäuser weg von der Masse findet Ihr unter anderem bei dem tollen Portal „Naturhäuschen“. Besonders gut gefällt mir hier, dass für jede gebuchte Nacht ein Baum gepflanzt wird.
Abenteuerwandern: Klettern, Balancieren, durch Wasser und tiefen Wald
Ihr habt es in den letzten Artikeln und in den Instagramstorys gesehen. Wir erforschen die Natur derzeit auf vielen verschiedenen Erlebniswegen. Nach dem Heilbronner Walderlebnispfad und dem Walderlebnispfad Urbach haben wir nun den Carl-Hirnbein-Weg in Weitnau im Visier.
Wir balancieren, klettern, staunen. Wandern 7 Kilometer über weiten satte Wiesen. Durch dunklen Wald. Mitten hindurch durch Kuhweiden. Fast immer entlang des kleinen sprudelnden Trettenbachs. Und auch einmal durch eine kleinen Kneippanlage hindurch…
Ganz ehrlich. Die deutsche Natur kann locker mit Kanada, Vietnam, Australien oder Neuseeland mithalten. Das kann aus tiefer Überzeugung sagen.
Reisespiel: „Elfenland“ von AMIGO Spiele
Auf vielen Reisen haben wir eine Tradition: Ein neues Reisespiel. Unsere Kleine ist dieses Mal mit Papa zuhause geblieben. Deshalb habe ich etwas mehr Zeit, mich mit der Großen in ein neues etwas anspruchsvolleres Spiel hinein zu fuchsen.
„Elfenland“ von AMIGO Spiele ist zwar ab 10 Jahren ausgeschrieben. Aber zumindest versuchen wollen wir es. Dem fast 7-jährigen Mädchen fällt sofort die besonders phantasievolle Gestaltung des Spielplans auf. Trolle und Einhörner durchqueren märchenhafte Landschaften. Schroffe Bergzüge findet sie ebenso spannend wie die Wasserwege, die sich über die gesamte Spielfläche ziehen.
Wir beide verwandeln uns ab sofort in Elfen, deren Aufgabe es ist, möglichst viele Orte des Elfenlandes zu besuchen. Erst dann werden wir in den Kreis der erwachsenen Elfen aufgenommen.
Als erstes verteilen wir abwechselnd unsere Ortssteine auf dem Plan. Dann legen wir kleine Kärtchen mit möglichen Transportmitteln auf den Plan. Das sind Einhörner, Drachen, Trollwagen, Elfenrad, magische Wolke und das Riesenschwein.
Jeder von uns erhält dann Reisekarten, die wir einsetzen müssen, um mit unseren Elfenstiefeln über die Transportmittel von Ort zu Ort zu gelangen.
Haben wir einen Ort erreicht und liegt dort einer unserer Ortssteine, dürfen wir diesen an uns nehmen.
Wasserwege können ohne Einsatz von Reisekarten benutzt werden.
Wir müssen ganz schön aufpassen, denn nicht jedes Transportmittel kann jedes Gelände passieren. So hat beispielsweise das Einhorn keine Chance, durch die Berge zu gelangen. Und wenn man mit der magischen Wolke über die dunkelgrünen Wälder hinwegfegen will, muss man dafür gleich zwei Wolkenkarten einsetzen. Zum Glück erhält jede von uns eine Übersichtskarte über die Transportmittel und passenden Geländearten.
Wer nach vier Runden die meisten Ortssteine eingesammelt ist, ist Sieger.
Da unser Mädchen mit ihren fast 7 Jahren doch noch ein klein wenig zu jung ist, haben wir die Regeln für uns etwas abgewandelt. So haben wir die Hinderniskarten nicht verwendet. Für jeden Weg musste immer nur eine Karte eingesetzt werden. Und wir haben mit offenen Karten gespielt.
Fazit: Dies ist das erste Spiel, das ich rezensiere, dass tatsächlich ohne Einschränkung auch für Erwachsene empfehlen kann. Uns gefallen die vielen Möglichkeiten, das Spiel auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Die gute Mischung zwischen Glücks- und Strategiespiel. Und die wirklich zauberhafte phantasievolle Illustration.
Hallo Christina,
Danke für Deinen schönen Bericht über den Biobauernhof. Das liest sich doch nach viel Spaß im Allgäu. Gut gefallen hat mir auch Deine Erkenntnis, dass die Landschaft in Deutschland sich nicht verstecken braucht und es hier tolle Ferienziele gibt.
Sonnige Grüße
Beate