Es gibt eine Zeit, zu der lässt sich der Soomaa Nationalpark in Estland wunderbar erwandern. Und dann gibt es eine Jahreszeit – auch „5. Jahreszeit“ genannt – da geht nichts mehr. Wenn man nicht über ein Boot verfügt. Dann nämlich ist der Sooma Nationalpark so sehr überschwemmt, dass die Chance, trockenen Fußes hindurch zu gelangen, nicht sonderlich hoch ist.

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Soomaa Nationalpark in Estland

Stille Moorlandschaften und Bohlenpfade

Estland lässt meine Gedanken auch nach über einem Jahr Reise um die Ostsee nicht los. Immer wieder schweifen meine Erinnerungen zurück. Zu den leckersten Köstlichkeiten der estnischen Küche. An die schönsten 6 Reiseziele des baltischen Landes. Auf meine absolute Lieblingsinsel Hiiumaa. Und zum Nationalpark Soomaa. Mein inneres Auge streift über weite, stille Moorlandschaften, über Bohlenpfade. Und versinkt im schwarzen Wasser der geheimnisvollen Seen. Ich weiß nicht, ob ein Schritt weiter das blassgrüne Moos meinen Fuß in sich förmlich einsaugt. Ob es trägt. Vielleicht ist es diese potenzielle Gefahr, dieses Gebunden sein an die Holzwege, die einen Teil des Reizes dieser schönen Landschaften ausmacht.

Soomaa Nationalpark in Estland

Verschiedene Wege, die Natur zu erleben

Ich weiß zumindest, dass der Sooma Nationalpark eine Reise wert ist. Und man muss es nicht beim einfach Hindurch Laufen belassen. Kanutouren, Biberbeobachtung, Pilzwanderungen oder im Winter Skilaufen und Schneeschuhwandern. Die Natur lässt sich auf viele Arten erleben. Und jede ist anders. Mehr oder weniger sportlich, langsamer oder schneller.

Soomaa Nationalpark in Estland

Weiterführende Informationen

Wollt auch Ihr diese Schönheit erleben? Hier findet Ihr Infos zu Touren, der Lage und auch möglichen Unterküften: www.soomaa.com