Der Glücklichmacher: Urlaub in der Natur

*Werbung* War ich als Jugendliche und junge Erwachsene total heiß auf Städtetrips – vor allem aufs Shopping, unglaublich aber wahr – so bin ich heutzutage der absolute Natur-Fan geworden. Ich liebe Urlaub in der Natur! Warum das besonders glücklich macht und ein Tipp, wie Du Deine Kinder auch dafür begeistert, im heutigen Artikel.

Urlaub in der Natur – Ruhe

Im lauten Gedröhn des Alltags haben unsere Sinne alle Hände voll zu tun. Immer nach wichtig und unwichtig filtern. Aber gerade unsere Ohren können nicht einfach abschalten. Alle Geräusche von Autolärm bis Kinderlachen über Straßenbaugeräusche bis hin zum Telefonklingeln. Ein Sammelsurium an Eindrücken belastet nicht nur hochsensible Menschen. Wie gut tut es, das alles auszuschalten. Nichts als leises Blätterrauschen oder Vogelgezwitscher.

Urlaub in der Natur – Durchatmen

Wenn ich morgens vor dem Klinikfrühstück in der Mutter-Kind-Kur eine kleine Runde über den Nordseedeich drehte, atmete ich als erstes richtig tief durch. Klare, morgenkühle Meeresluft. Der Blick in die Weite bis zum Horizont. Nichts im Vergleich zum stinkigen Stuttgarter Kessel. Egal, ob am Meer, im Wald, am See oder auf einem Berg. Die Lunge dankt es Euch. Und abgesehen von meinen Atmungsorganen erscheint es mir jedes Mal so, als würde auch die Seele weit werden.

Urlaub in der Natur – Reizminimierung

Nicht nur die Ohren sind im Alltag oft überreizt. Wir sehen Werbebotschaften an jeder Straßenecke. Müssen schnell reagieren auf andere Verkehrsteilnehmer. Von Bildschirmen flimmern es in unsere Augen. Riechen entlang des Weges durch die Stadt abwechselnd Döner, warmen Kuchen, Zigarettenrauch oder Müll. In der Natur scheint alles langsamer. Minimierter. Erholsam. Wie ein Runterdimmen.

Urlaub in der Natur – Coronarisiko senken

In der heutigen Zeit tatsächlich ein bedeutsamer Faktor. Zum Laufen aufs Feld muss ich keine Maske einstecken. Die Gefahr, jemandem zu nah zu kommen, ist gering. Abstand halten easypeasy. Abgesehen davon, dass draußen ohnehin die Ansteckungsgefahr ja geringer ist. Und weitab aller Menschen an einem See oder auf einem Berg müssen wir auch nicht unbewusst immer Obacht geben auf Abstände und kritische Situationen. Wohltuend.

Urlaub in der Natur – Kinder lassen können

Was kann schon im Wald kaputt gehen oder schmutzig werden? Natur an sich ist ja schon so wunderbar „unaufgeräumt“. Keine Gedanken a la „Das muss ich alles nachher wieder säubern…“. Kein Hinterhersprinten hinter dem Kleinkind, damit eine Vase nicht zu Bruch geht. Die Natur ist – mit Ausnahmen natürlich – eine absolute „Ja-Umgebung“, wie bedürfnisorientierte Eltern sagen würden. So schön, Kinder kaum begrenzen zu müssen.

Urlaub in der Natur – Lernen

Ganz nebenbei hat unser großes Mädchen draußen viel über Botanik gelernt. Welche Kräuter schmecken am besten in der Kräuterbutter. Welche Nüsse eignen sich am besten für selbstgemachtes Nutella. Wo kann und darf ich im Wald spielen (Thema Bannwald) und warum vielleicht auch nicht? Wie unterscheiden sich Blätter oder Früchte (siehe Waldmemory)? Die Natur ist ein wundervoller Lehrer und ich bin gern die Assistentin.

Urlaub in der Natur – Teil der Natur

Was ich damit meine? Es ist wunderschön, als Mensch zu spüren, dass wir ein Teil des Ganzen sind. Wenn ich auf dem Rücken liegend über einen See treibe. Auf einer kleinen Bank in den Salzwiesen am Wattenmeer ganz still bin. Dann schwingt nicht immer dieses wiederkehrende Gefühl des Eindringlings, der die Natur zerstört, mit. Dann gehöre ich dazu. So wie es auch eigentlich ist.

Urlaub in der Natur – Bewegung

Ja, klar. Ein ganz großer Faktor. Eine tolle Radtour über die Felder. Eine Klettertour über schroffe Felsen. Das Schwimmen im Moorsee. Die Wanderung am Fluss entlang. Ganz nebenbei bewegen wir uns automatisch in der Natur und bleiben so fit und lebendig.

Urlaub in der Natur – Vitamin D-Schub

Im Rahmen der Mutter-Kind-Kur erläuterte es mir gegenüber eine Ärztin. Ich kann tun, was ich will, ich werde in unseren Breitengraden nicht genügend Vitamin D aufnahmen können. Auch wenn ich mich rund um die Uhr draußen aufhalte. Ja, aber neben der ergänzenden Vitamin D-Zufuhr über Präparate hole ich mir dennoch gern meine gesunde Portion Lebensfreude in Form von Licht.

Urlaub in der Natur – Wie Kinder dafür begeistern?

Wenn die Kinder klein sind, ist es leicht, sie für das Draußen zu begeistern. Ich wundere mich immer wieder, wie spontan sich Gesicht unsere kleinen Mädchens erhellt, wenn ich frage: „Kommst Du mit eine Runde übers Feld?“

Bei unserer Großen weiß ich das im Vorfeld nicht so genau. Und ich vermute, je älter sie wird, umso unmotivierter wird sie. Ich finde das nicht schlimm. Ich war als Jugendliche schon genervt, wenn ich das Stockwerk im Haus wechseln sollte.

Aber da ich gern aktiv unterwegs bin, möchte ich dieses Stadium möglichst lange rauszögern.

Aktiv unterwegs mit Coppenraths „Nature Zoom“

Bisher klappt das toll. Früchte und Kräuter sammeln. Roller fahren. Drachen steigen lassen. Auf Baumstämmen balancieren. Die Aussicht auf einen Waldspielplatz oder eine tolle Picknickpause. Das zieht. Noch besser: Mit kleinen Hilfsmitteln wie Schrittzähler, Kompass oder Schnitzmesser. Davon habe ich Euch ja bereits hin und wieder hier im Blog oder auch auf den Storys auf Instagram und Facebook einiges gezeigt.

Der Coppenrath Verlag bietet in seiner Reihe „Nature Zoom“ so viele tolle Gadgets. Von Taschenlampen oder Lupe und Naturspielen bis hin zum Multitool der Outdoor-Uhr und de Outdoor-Mikroskop. Wunderbar. Unsere Kinder liebe diese Hilfsmittel, mit denen sie draußen die Natur ganz anders entdecken können.

Genauso gut passt zu unseren Erkundungstouren draußen die Reihe „Reisezeit“. Reisetagebücher, Trinkflasche, Snackbox, Koffer, Reisepasshülle. Alles im vintagemäßig angehauchten Landkartenlook. Gefällt uns prima.

Und die Moral von der Geschicht‘? Raus mit Euch, Ihr großen und kleinen Kinder zu Auszeiten und Urlaub in der Natur :-)

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