Der Mensch denkt, Gott lenkt. So ungefähr kann ich unsere Adventszeit dieses Jahr übertiteln. Was hatten wir nicht alles für schöne Erlebnisse geplant. Als Familie, allein, mit Freunden. Eine Grippe, die wir uns wie einen Staffelstab durch die Familie reichten, hatte allerdings andere Pläne mit uns. Was uns das gelehrt hat, was wir uns vom neuen Jahr versprechen und warum eine solche Auszeit auch positive Seiten hat, davon heute mehr.
Weihnachten in Ruhe: Rückbesinnung aufs Wesentliche
Ist Dezember nicht die Besinnungszeit? Wir (Christen zumindest) warten sehnsüchtig auf die Geburt unseres Herrn. Die Fastenzeit und damit das in sich kehren war früher nicht vor Ostern, sondern tatsächlich in der Weihnachtszeit verortet. Ganz im Gegenteil zum Schlemmen auf Weihnachtsfeiern, Märkten, Familienfeiern heutzutage.
Auch wir mögen Trubel ab und zu gern, besuchen Feiern, Märkte und kaufen natürlich Geschenke. Planen verschiedene Festmahle und schmücken alles mit Lichtern, Krippe und Gestecken.
Dieses Jahr hatten wir aber mehr als sonst Zeit zum gemeinsamen Lesen, Spielen und Adventsmusik hören. So richtig klassisch, sogar für Adventskonzerte im Fernsehen hatten wir Muße. Konnten wir ja das Haus vor lauter Fieberschüben, Erschöpfung und Kopfschmerzen nicht verlassen.
Ich will nicht verschweigen, dass wir etwas der gestohlenen Zeit hinterhertrauerten. Aber dennoch tat dieses ganz ruhige Zusammensein zu viert uns gut. Und wisst Ihr was? Pünktlich zu Weihnachten sind wir tatsächlich gesund geworden und freue uns auf alles, was jetzt dazu gehört.
Gewinnspiel mit Segafredo auf Instagram und Facebook
Auch Ihr dürft eine Tasse Auszeit genießen, hüpft dazu am besten direkt auf Facebook oder Instagram und nehmt an meinem neusten Gewinnspiel teil. Mit Segafredo verlose ich unter Euch ein fabelhafte Kaffeepaket mit einer Tüte sündhaft leckerer Mandorla-Mandeln.
Hello 2023! What`s next?
Das ganze Jahr hat mich mein Jahresmotto „Play it again, Sam“ begleitet. Ich habe Ruhe gefunden dadurch, dass ich bekannte Orte aufgesucht habe, wieder nach Langeoog, ins Elsass, an den Bodensee und ins Allgäu. Und einfach ganz allgemein vertraute Dinge erlebt habe. Viel Morningrun. Schwimmen (gut, ein Goldabzeichen ist rausgesprungen, das war wirklich neu und auch überraschend).
Richtig geerdet hat mich dieses Jahr. Das war wunderbar.
Work, work, work
Und 2023? Das frische Jahr startet sehr überraschend und erfreulich mit einer neuen Arbeitsstelle, die ich nicht gesucht, die aber mich aber gefunden hat. Ganz das Gegenteil also von altbekannt, sondern ganz neue Ufer. Und mit einem Arbeitsfeld, dass ich schon ganz lange sehr gern beackern wollte.
Travel: Mit Family und ohne
Einige Reisen stehen schon fest. Sie haben mit viel Wandern, einem einsamen Hüttchen an einem See in Schweden und Freizeitparks zu tun. Dazu Freundinnentreffen in Kombi mit Städtetrips und ja natürlich das traumhafte Elsass. Aber dazu werde ich Euch mehr in meinem Jahresmotto 2023 erzählen.
Es stehen neue sportliche, finanzielle und „Hausbau“-Projekte an, die da so im Kopf rumspuken. Mal schauen, was sich da über die Zeit zwischen den Jahren rauskristallisiert.
Wie zeigt sich Euer Jahresende so? Seid Ihr erleichtert, dass 2022 sich dem Ende neigt? Habt Ihr noch eine Rechnung mit dem Jahr offen und noch nicht so ganz fertig? Könnt Ihr 2023 kaum erwarten? Oder empfindet Ihr diese jährliche Reflexion als eher überflüssig, weil es doch nur ein Datum ist?